Influencer Marketing: Investition oder Geldverschwendung?
Influencer & Co: Die Zukunft des Marketings?
Influencer Marketing: Investition oder Geldverschwendung?
Influencer & Co: Die Zukunft des Marketings?
In der Welt des digitalen Marketings sind wir Zeugen einer stillen Revolution. Stellt Euch eine Welt vor, in der traditionelle Werbung von echten Stimmen und Gesichtern überholt wird, einer Welt, in der Marken nicht mehr nur durch glänzende Anzeigen, sondern durch die Stimmen ihrer begeisterten Kunden sprechen. Diese neue Ära wird angeführt von einflussreichen Persönlichkeiten, die nicht nur Produkte präsentieren, sondern Lebensstile verkörpern. Sie sind die neuen Helden des Marketings: Influencer, Markenbotschafter und die kreativen Köpfe hinter User-Generated Content. Sie definieren die Kunst des Marketings neu und nehmen uns mit auf eine faszinierende Reise in die Zukunft der Markenkommunikation.
Influencer
Influencer sind Personen, die in sozialen Medien eine bedeutende Anhängerschaft aufgebaut haben und diese durch regelmäßige Beiträge in Bereichen wie Mode, Fitness, Reisen oder Lifestyle beeinflussen. Sie nutzen ihre Glaubwürdigkeit und Authentizität, um Meinungen zu formen und Trends zu setzen. Unternehmen nutzen Influencer für Marketingzwecke, indem sie diese für die Promotion ihrer Produkte oder Dienstleistungen bezahlen oder ihnen kostenlose Produkte zur Verfügung stellen. Die Effektivität eines Influencers im Marketing liegt in ihrer Fähigkeit, engagierte Follower anzusprechen und Vertrauen in ihre Empfehlungen aufzubauen.
Ein Beispiel ist Thomas Müller, der als deutscher Fußballer und Influencer bekannt ist und seine Popularität und sozialen Medien nutzt, um Marken wie Greenforce Food durch persönlichkeitsgesteuerte Werbung zu fördern.
Quelle: Thomas Müller (@esmuellert) • Instagram-Fotos und -Videos
Markenbotschafter
Markenbotschafter sind Personen, die offiziell mit einer Marke zusammenarbeiten, um deren Produkte oder Dienstleistungen zu repräsentieren. Im Unterschied zu Influencern, die oft kurzfristige, produktbezogene Kampagnen durchführen, sind Markenbotschafter langfristig an eine Marke gebunden und fungieren als deren „Gesicht". Sie sind oft eng mit den Werten und der Identität der Marke verbunden und kommunizieren diese nach außen. Ihre Rolle beinhaltet oft öffentliche Auftritte, Teilnahme an Werbekampagnen und die Förderung der Marke auf ihren persönlichen Social-Media-Kanälen.
Ein Beispiel hierfür ist Palina Rojinski, die als offizielle Vertreterin und Gesicht von Pantene Pro-V agiert, indem sie gezielt für die Marke wirbt und diese in der Öffentlichkeit repräsentiert.
Quelle: Pantene Pro-V Deutschland (@pantene_de) • Instagram-Fotos und -Videos
User-Generated Content (UGC)
User-Generated Content (UGC) bezeichnet Inhalte, die von Nutzern und nicht von Marken oder Unternehmen erstellt wurden. Diese Inhalte können Texte, Bilder, Videos oder Bewertungen sein und werden oft in sozialen Medien geteilt. UGC ist wertvoll für Marken, da er Authentizität und Vertrauen schafft. Kunden, die ihre eigenen Erfahrungen mit einem Produkt oder einer Dienstleistung teilen, werden oft als glaubwürdiger angesehen als traditionelle Werbung. Unternehmen nutzen UGC oft in ihren eigenen Marketingkampagnen, um die Stimme ihrer Kunden zu zeigen und eine stärkere Verbindung zu ihrer Zielgruppe aufzubauen. Neben dem organischen UGC, der unentgeltlich von Nutzern erstellt wird, gibt es auch bezahlten UGC. Hierbei werden Nutzer für die Erstellung von Inhalten, die eine Marke bewerben, finanziell entschädigt.
Ein Beispiel für organischen UGC in Deutschland ist die Marke Dr. Oetker. Mit dem Hashtag #DrOetkerInspo ermutigt die Marke ihre Community, die Vielfalt und Kreativität ihrer Back- und Kocherlebnisse zu präsentieren. Diese Herangehensweise schafft nicht nur eine lebendige Online-Community, sondern fördert auch eine tiefe und authentische Verbindung zwischen der Marke und ihren treuen Followern.
Ein Beispiel aus Deutschland für bezahlten UGC ist die Marke Herbalind. Herbalind integriert UGC, das heißt, Inhalte, die von den Konsumenten selbst erstellt werden, um authentische und persönliche Markenerlebnisse zu schaffen.
Quelle: Herbalind Naturkosmetik (@herbalind.naturkosmetik) • Instagram-Fotos und -Videos
Der Erfolg dieser Strategien wird oft durch Engagement-Raten, Markenbekanntheit und letztlich durch den Verkaufserfolg gemessen. Entscheidend für den Erfolg ist die Authentizität der Botschaft und die Passgenauigkeit der Personen zur Zielgruppe der Marke.
