Maximale Performance mit der richtigen Zielgruppendefinition

Maximale Performance mit der richtigen Zielgruppendefinition

5 Schritte zur richtigen Erarbeitung

Maximale Performance mit der richtigen Zielgruppendefinition

5 Schritte zur richtigen Erarbeitung

Auch noch so coole und auffällige Werbemaßnahmen gehen in der enormen Menge der Werbungen schnell unter, wenn sie nicht an die richtige Zielgruppe gerichtet werden. Aber wie kann solch eine Zielgruppe erfolgreich definiert werden, um maximale Performance zu erreichen?

Durch eine grobe Einschätzung der eigenen Mitarbeiter ein Bild der eigenen Zielgruppe zu bestimmen, scheint oft der erste Impuls zu sein. Immerhin kennen diese ihre eigenen Produkte und Dienstleistungen am besten, nicht wahr?

Ein guter Start ist das, aber für eine effektive und sinnvoll definierte Zielgruppe ist noch mehr Hintergrundarbeit notwendig!

 

1. Mit dem Fundament starten
Ihre Kenntnisse und Erfahrungen mit Kunden sind natürlich nicht unwichtig bei der Definition der Zielgruppe. Sie dienen als ein erster, wichtiger Baustein, um das aktuelle Kundenverständnis der Marke zu evaluieren. Generell gilt: Seien Sie ehrlich zu sich selbst! Hier bringt es nichts, Dinge zu beschönigen oder die Augen vor Problemen zu verschließen.


Nehmen Kunden Ihre Marke so wahr, wie es von Ihnen gewünscht ist oder gibt es häufige Missverständnisse? Das kann der Fall sein, wenn Zielgruppen falsch angesprochen oder gar falsch definiert wurden. Sie erwarten A, bekommen aber B. Das kann zu Verstimmungen sorgen, ganz egal wie gut Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung ist.


Welche unterschiedlichen Zielgruppen gibt es überhaupt für Sie?


Kunden und/ oder Mitarbeiter? B2B oder B2C? Geschäftsführer, Marketingmanager, Einkaufsleiter oder Produktionsleiter? Machen Sie ein erstes Mapping!

 

 

2. Segmentierung der Zielgruppen
Haben Sie diesen ersten Schritt erfolgreich ausgearbeitet, fällt Ihnen wahrscheinlich auf, dass die entstandenen Zielgruppen in verschiedene Segmente unterteilt werden können. So wird ein Teil zum Beispiel besonders von dem Design Ihres Produktes angesprochen und ein anderer von den technischen Komponenten. Personen haben verschiedene Hintergründe und springen somit auf unterschiedliche Kundenleistungen und -nutzen an. Hier greift die Segmentierung Ihrer Zielgruppe. Unterteilen Sie die erarbeiteten Zielgruppen nach diesen übergeordneten Aspekten. So können Sie die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Kunden besser verstehen und in den nächsten Schritten gezielter auf sie eingehen.


3. Frustrationspunkte erarbeiten
Jetzt wird Ihre Menschenkenntnis gefordert!


Eine ausgeprägte Menschenkenntnis gepaart mit etwas Kreativität ist hilfreich für den nächsten Schritt. Ziel ist es, aus den zuvor erstellten Profilen, Frustrationspunkte zu ermitteln. Welche Herausforderungen müssen die potentiellen Kunden alltäglich meistern und was ärgert Sie am meisten daran? Geht es um die Softshelljacke, die beim Spaziergang mit dem Hund doch nicht so wasserabweisend ist wie erwartet oder doch um die Füße, die zwar trocken bleiben, aber so kalt werden, dass man sie nicht mehr spürt?


Definieren Sie die Frustrationspunkte, die die Zielgruppen in Bezug auf Ihre Marke erfahren.


4. Kundenbedürfnisse
Da niemand gerne an die nervigen Dinge im Alltag erinnert wird, geht es jetzt darum, die negativ assoziierten Frustrationspunkte in positive Kundenbedürfnisse umzuformulieren. Das klingt im ersten Moment nach einer Grundschulaufgabe, kann aber richtig zeitintensiv werden. Unser Gehirn hält gerne an negativen Gedanken fest, um auf potentielle Gefahren vorbereitet zu sein. Heutzutage ist das natürlich nur in den allerwenigsten Fällen auch wirklich gerechtfertigt, aber hier hat die Evolution oft mehr mitzureden als unser Bewusstsein.


Als ein einfaches Beispiel nehmen wir wieder die kalten Füße:


Frustration: Die kalten Füße nach einem Spaziergang mit dem Hund und damit einhergehende Einschränkung bei der Wahl der Route.


Bedürfnis: Schuhe, die Ihre Füße auch nach einer langen Zeit noch warm und trocken halten. So ergibt sich die Freiheit den Spaziergang nach eigenem Willen zu bestreiten.


Durch die neue Formulierung gehen Sie gleichzeitig sicher, dass Ihre Marke mit positiven Gefühlen und Gedanken verknüpft wird.

 

 

5. Professionelle Personas erarbeiten
In einer „Persona" werden stereotypische Personen, die Ihre Kunden widerspiegeln, dargestellt. Wir gehen dabei ebenso auf oberflächliche demographische Aspekte und digitale Gewohnheiten, sowie auf tiefergreifende psychologische Gegebenheiten ein.


Dadurch bekommen Sie einen ersten Überblick, welche Themen bei einer vollumfänglichen Zielgruppendefinition besonders relevant sind. Es geht eben nicht nur um die gesellschaftliche Stellung potentieller Kunden, sondern auch darum, was sie im Inneren dazu bewegt Ihre Leistung in Anspruch zu nehmen. Dabei helfen unter anderem die Persönlichkeitsdimensionen der ausführlich erforschten Big Five aus der Psychologie.


Auch Persona-Dokumente geben Ihnen eine gute Anleitung, wie die Personaausarbeitung gelingt.
Weil die Gesamtheit dieser Schritte zu einer perfekten Zielgruppendefinition ganz schön überwältigend sein kann, haben wir von hej!ROCKIT es uns zur Aufgabe gemacht unsere Kunden dabei an die Hand zu nehmen. Wir führen Sie gerne durch die einzelnen Aspekte und lassen unser jahrelang gesammeltes und bewährtes Wissen einfließen.


Melden Sie sich noch heute bei unserem Onlinekurs an! Hier lernen Sie anhand von Übungsblättern wie Sie eine professionelle Zielgruppensegmentierung und Personaausarbeitung durchführen. Außerdem bekommen Sie zusätzlich das Wissen, um Ihre Markenpositionierung zu erarbeiten.

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