Mitarbeiterloyalität steigern mit eigenem Branding

Mitarbeiterloyalität steigern mit eigenem Branding

So funktioniert's

Mitarbeiterloyalität steigern mit eigenem Branding

So funktioniert's

Mitarbeiterloyalität spiegelt sich nicht nur in der Dauer des Arbeitsverhältnisses wider, sondern auch in dem Engagement der Mitarbeiter. Denn diese sind viel weniger dem Unternehmen an sich gegenüber loyal, sondern viel mehr dem Team, der Brand und den Führungskräften.

Um also die Mitarbeiterloyalität in Ihrem Unternehmen nachhaltig zu steigern, müssen Sie sich zunächst über deren dringlichsten Bedürfnisse im Klaren sein.

Laut der Maslowschen Hierarchie können Bedürfnisse in einer Pyramidenform erklärt werden. Demnach gibt es Grundbedürfnisse wie Nahrung, Wärme und Ruhe, die ein Fundament bilden und beispielsweise durch ein ausreichendes Gehalt gesichert werden können. Sind diese befriedigt, steigen die Bedürfnisse um eine Stufe. Dieses dynamische Modell legt nahe, dass die anspruchsvolleren Bedürfnisse nur dann angegangen werden können, wenn die jeweils unterhalb liegenden zur Genüge abgedeckt worden sind.

Im Folgenden untersuchen wir die verschiedenen Ebenen der Bedürfnispyramide und wie sie mit der Mitarbeiterloyalität in Zusammenhang gebracht werden können.



Marken bieten Sicherheit.

Gleich über den physiologischen Grundbedürfnissen wie Nahrung befinden sich die Sicherheitsbedürfnisse. Dabei wird eine Beständigkeit in gewissen Bereichen wie beispielsweise dem Job angestrebt.

Durch den Aufbau einer Marke wird eine fragile Geschäftsidee zunehmend als ein nachhaltiges Business wahrgenommen. Eine Marke vermittelt Beständigkeit und gibt Ihren Mitarbeitern somit die ersehnte Sicherheit. Ist die Marke in den Köpfen der Leute verankert, stellen sich fortlaufend Sympathien ein.

Marken schaffen Verbindungen.

Homo sapiens sind soziale Wesen. Dieser Fakt wurde bereits mehrfach belegt und stellt somit die sozialen Bedürfnisse auf der nächsten Ebene der Pyramide dar. Wir erweitern unsere Horizonte mit jeder sozialen Verbindung die wir eingehen und konnten so schon in den frühsten Zeiten der Menschheit unser Fortleben sichern.

Diese Muster haben sich bis zum jetzigen Zeitpunkt gehalten und können so auf die Mitarbeiterloyalität überführt werden. In einem Unternehmen, dessen Branding stark ausgearbeitet ist, bildet sich ein Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Mitarbeitern. Uns wird auf all den Ebenen des Brandings immer wieder ins Bewusstsein gerufen, dass wir auf das gleiche übergeordnete Ziel hinarbeiten.

Führungskraft als Teil der Marke.

Da die Führungskraft das Unternehmen an oberster Stelle nach außen und innen vertritt, ist sie ein wichtiger Teil der Marke. Als jenes ist es essentiell, dass Sie Ihren Mitarbeitern stets Ihre Wertschätzung zeigen. Somit erfüllen Sie auch die vorletzte Stufe der Maslowschen Pyramide, die sich mit Anerkennung und Status befasst.

Noch dazu kommt, dass sich die Mitarbeiter bei einer gut etablierten Marke ihren Status und ihr Image durch die Anerkennung von außen aufpolieren können. Ihre Unternehmenszugehörigkeit wird in Bekanntenkreisen als positiv angesehen und stärkt dadurch die Loyalität um ein Vielfaches.

Aber auch innerhalb des Teams kann ein sogenanntes Peer-Anerkennungssystem dazu verhelfen, dieses Bedürfnis zu befriedigen. Es ist so angelegt, dass sich Kollegen untereinander für gute Arbeit belohnen und ihre Anerkennung darlegen können.

Markenwerte leben.

An oberster Stelle der Pyramide steht die Entfaltung der Persönlichkeit. Marken sollten demnach Werte pflegen, die unteranderem die Selbstverwirklichung der Mitarbeiter fördern, um dieses Bedürfnis anzugehen.

Ein weiterer wichtiger Teil der Selbstverwirklichung im beruflichen Kontext sind Beförderungsmöglichkeiten. Dabei muss stets darauf geachtet werden, dass dieses Verfahren fair und für alle nachvollziehbar durchgeführt wird. Eine Möglichkeit wäre es, die Mitarbeiter nach der Person mit der größten Wirkung zu befragen. Gleichzeitig können Sie sichergehen, die Person mit der besten Führungsqualität, statt die Person mit der auffälligsten Persönlichkeit zu befördern.

Zusammenfassend können wir also folgendes ableiten:

1. Ein ausreichendes Gehalt allein kann keine nachhaltige Mitarbeiterloyalität erreichen
2. Da es sich um ein dynamisches Modell handelt, müssen langfristige Maßnahmen getroffen werden
3. Branding hilft auch höher liegende Teile der Bedürfnispyramide abzudecken

Employer Branding ist also ein wesentliches Element, um eine starke Mitarbeiterbindung zu schaffen. Es hat die Macht, Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten, sowie ihr Engagement und ihre Leistung zu steigern.

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